„Oh mein Gott“: Musiala freut sich über sein besonderes Tor

Der FC Bayern München hat in Bochum klar gewonnen, entsprechend gab’s dann auch gute Laune im Lager des Rekordmeisters. Ganz besonders aber bei Jamal Musiala.

Gute Laune beim FC Bayern nach Gala in Bochum

Seit dem 1:1 im Kracher gegen Bayer 04 Leverkusen fehlte Jamal Musiala aufgrund von Hüftproblemen in der Startelf der Münchner – in Bochum stand der 21-Jährige aber wieder in der Anfangsformation und begeisterte bei der 5:0-Gala anschließend nicht nur mit einem Tor und einer Vorlage.

„Manchmal ist es einfach und manchmal ist es nicht“, sagte Bayerns Coach Vincent Kompany nach Abpfiff bei DAZN und betonte, wie „happy“ er sei, wie „souverän und seriös“ seine Mannschaft aufgetreten ist.

Ein wichtiges Puzzlestück diesmal war auch Musiala, der das so wichtige 2:0 per Kopf (!) erzielte und das letztlich vorentscheidende 3:0 von Harry Kane wunderschön auflegte. „Wenn Jamal in der Mannschaft ist, haben wir was gewisse Extra“, lobte dann auch Kompany den Offensivspieler und stellte fest, dass Musiala „natürlich ganz besondere und einzigartige Qualitäten“ besitzt und dass das „alle anerkennen“ würden, „aber letztendlich geht es immer um die Mannschaft“ – und die habe ihre Sache gut gemacht.

Durch harte Arbeit zu Spaß, Freude und Toren

„Wir haben viele Spieler, die zocken und Tore schießen können“, meinte dann auch Musiala und ergänzte: „Wenn wir alle einfach gut drauf sind und die harte Arbeit machen, dann wird es auch leichter. Dann kann man Spaß haben und mit Freude spielen.“ Das Ziel sei, sich stetig zu verbessern – und Tore zu erzielen, oder wie Musiala sich ausdrückte: „Tore schießen macht uns Spaß und das wollen wir immer machen. In jedem Spiel so viele Tore wie möglich – und zu null ist auch immer wichtig.“

Ganz besonders freute sich der Edeltechniker aber über seinen Kopfballtreffer zum zwischenzeitlichen 2:0. „Oh mein Gott“, sagte er laut lachend, als er das Tor noch einmal per Video gezeigt bekam und gab zu, dass das so nicht geplant gewesen sei. Umso mehr freute er sich daher. „Kopfballtore finde ich immer cool“, verriet er, „weil ich mit dem Kopf nicht so stark bin. Ich war echt glücklich über das Tor.“

Scherzhaft ergänzte Musiala noch, dass er wohl künftig „mehr Kopfballpendel machen“ müsse, um dann klarzustellen: „Ich komme nicht so oft in diese Situationen, daher übe ich andere Sachen als Kopfbälle.“

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