Florian Wirtz hat es beim Auswärtsspiel in Dortmund zum Jahresauftakt überraschend nicht in die Leverkusener Startelf geschafft. Nicht aus sportlichen Gründen, wie herauszuhören war.. Rolfes stellt disziplinarische Maßnahme nicht in Abrede. Es war eine Überraschung, als Florian Wirtz nicht in der Leverkusener Startaufstellung auftauchte. Und das nicht nur, weil der Klub rund eine Stunde vor dem Anpfiff in Dortmund eine Anfangsformation auf der Plattform X veröffentlicht hatte, in der der Topstar in der Startelf stand. Warum also fehlt der 21-Jährige beim Wiederauftakt in Dortmund beim Anpfiff?. „Es ist etwas Unerwartetes passiert heute morgen, aber er hat keine Probleme. Es ist etwas Internes. Für die zweite Hälfte ist er dabei, kein Problem“, sagte Trainer Xabi Alonso bei DAZN, ohne die Frage wirklich zu klären. So dass DAZN-Experte Michael Ballack sofort spekulierte, dass es sich um „etwas Disziplinarisches“ handeln müsste.. Womit der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft offenbar ein gutes Näschen bewies. Wie sich beim Interview mit Simon Rolfes kurz danach erweisen sollte. „Es gab ein kleines Problem, doch er kann in der zweiten Halbzeit spielen“, erklärte Leverkusens Geschäftsführer, „aber das war eine Trainerentscheidung.“. „Ein kleines Thema“. Als Ballack dann nachhakte, ob es eine Disziplinarmaßnahme sei, dementierte Rolfes dies nicht und sagte nur: „Es war ein kleines Thema heute morgen, sodass Xabi das entschieden hat, aber nichts darüber hinaus dramatisches. Florian kann mit Sicherheit spielen, aber nicht von Beginn an.“. Nach den Aussagen ist klar: Wirtz ist auf jeden Fall voll einsatzfähig. Da Rolfes nicht in Abrede stellte, dass es sich um eine disziplinarische Maßnahme handelt, ist davon auszugehen, dass es sich um eine solche, womöglich ein Zuspätkommen zum morgendlichen Anschwitzen, handelt.