Freiburgs Planspiele um Benficas Beste

Jan-Niklas Beste (26) kommt bei Benfica Lissabon nicht über die Jokerrolle hinaus und möchte zurück in die Bundesliga. Der SC Freiburg wirbt aussichtsreich um den Linksfüßer. Warum ein Transfer für beide Seiten gut passen könnte.. Warum der Millionen-Transfer für beide Seiten attraktiv ist. Bei der spektakulären 4:5-Niederlage in der Champions League am Dienstagabend gegen den FC Barcelona blieb er komplett auf der Bank, wie schon am Freitag beim 4:0 in der Liga gegen Famalicao. Fünf Jokereinsätze in der Champions League sowie fünf Startelfauftritte und acht Einwechslungen in der portugiesischen Liga sind für ihn notiert – Jan-Niklas Beste kommt bei Renommierklub Benfica bislang nicht über die Rolle als Teilzeitarbeiter hinaus.. Erst im Sommer war der Linksfüßer vom 1. FC Heidenheim für die Rekord-Sockelablöse der Ostalbstädter von acht Millionen Euro nach Lissabon gewechselt. Jetzt zieht es Beste, der sich nach kicker-Informationen neben dem rein sportlichen Aspekt auch privat in Portugal nicht sehr wohlfühlt, wieder zurück in die Bundesliga. Gladbach und Freiburg bemühen sich dabei neben anderen Klubs um den Standardspezialisten. „Sky“ hatte darüber zuerst berichtet.. Konkurrenz auf links und potenzieller Nachfolger – auch rechts?. Warum Freiburg? Auf den ersten Blick hat der aktuell schwächelnde SC auf der linken Seite, wo Beste etatmäßig defensiv wie offensiv eingesetzt werden kann, nicht den größten Verstärkungsbedarf. Obwohl auch Kapitän Christian Günter und der langjährige Top-Scorer Vincenzo Grifo jüngst in den klar verlorenen Duellen bei den Top-Teams der Liga keine gute Figur machten; im Normalfall ist das über viele Jahre eingespielte Duo eine große Konstante bei den Breisgauern.. Günter und Grifo zählen mit jeweils bald 32 vollendeten Lebensjahren aber nicht mehr zu den jüngsten Profis im Kader. Beide hatten in den vergangenen Jahren so gut wie nie Positionsrivalen, die sie auf konstant hohem Niveau herausgefordert haben. Und Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft.. Eine Nagelsmann-Nominierung und bei Standards ähnlich stark. Ein direkt einsetzbarer, als Standardschütze ähnlich starker Rivale, der womöglich Günter und Grifo noch mal zu einer Leistungssteigerung bewegen kann – das würde Beste verkörpern, der in der vergangenen Saison sogar bereits einmal von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die A-Nationalelf berufen worden war, aber schnell wieder verletzt abreisen musste.. Hinzu kommen zwei weitere wichtige Aspekte. Beste ist knapp sechs Jahre jünger als Günter und Grifo, hat aus diesem Grund eine bessere mittel- bis langfristige Perspektive. Und er ist auch denkbar, dass Beste rechts außen aufläuft, um mit seinem starken linken Fuß zu flanken, oder für Abschlüsse oder Pässe nach innen zu ziehen. So wie Ritsu Doan, diese Saison der beste Freiburger Offensivspieler.. Der SC setzt auf den offensiven Außenpositionen ja seit Jahren auf eine „seitenverkehrte“ Besetzung, allen voran mit dem begnadeten Rechtsfüßer Grifo auf links. Und der ebenso 26 Jahre alte Doan ist mit Blick auf seine über längere Zeit nachgewiesenen starken Leistungen beim SC sowie als etablierter japanischer Nationalspieler auch noch für größere Klubs interessant, könnte etwa kommenden Sommer ein Wechselkandidat sein. Beste stünde bei einem Transfer dann auch als potenzieller Doan-Nachfolger parat.. Warum Freiburg für Beste attraktiv ist. Mit Blick auf all diese nachvollziehbaren Überlegungen könnte sich die für Beste erforderliche Millionen-Investition aus Freiburger Sicht lohnen. Benfica soll aktuell zwölf Millionen Euro fordern. Eine zweistellige Millionen-Summe ist nach kicker-Informationen für Gladbach aktuell nicht zu stemmen. Für den finanziell bestens aufgestellten Sport-Club zwar schon. Dennoch wollen auch die Freiburger Verantwortlichen keinen zweistelligen Millionen-Betrag zahlen, nachdem Beste für acht Millionen im Sommer gewechselt war und seitdem nicht unbedingt seinen Marktwert gesteigert hat.. Im Bereich des Sommer-Preises könnte bis Ende Januar ein Wechsel zustande kommen. Auch, weil Beste eine gewisse, etwa auch bei seinem Ex-Klub Heidenheim vorhandene Ruhe am Arbeitsplatz schätzt. Neben den geschilderten sportlichen Perspektiven sieht der Spieler den Sport-Club auch aus diesem Grund als attraktive Option an, muss sich aber noch final entscheiden. Bis zu einem abgeschlossenen Deal wären im noch nicht sehr weit vorangeschrittenen Transferprozess noch einige Schritte zu absolvieren.

 

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