Der FC Bayern hat in Birmingham zwar die erste Saisonniederlage unter Trainer Vincent Kompany kassiert, Thomas Müller sieht die Münchner aber dennoch auf dem richtigen Weg – und begründet das auch.
Angreifer sieht Bayern auf richtigem Weg
Wie erwartet sei Aston Villa der schwere Gegner gewesen, schrieb Thomas Müller in seinem persönlichen Newsletter esmuellert und gab zu, dass die 0:1-Niederlage schmerze. Sie sei aber „kein Beinbruch“ für den Rekordmeister, der in der Königsklasse auch wegen des fulminanten 9:2-Sieges zum Start gegen Dinamo Zagreb gut dasteht und es darüber hinaus „noch sechs weitere Spiele in der Gruppenphase gibt, um die Tabellenposition zurechtzurücken. Ich bin davon überzeugt, dass wir in dieser Saison noch viele siegreiche Champions-League-Abende vor uns haben, auf dem Weg zu unserem großen Ziel: dem Finale dahoam.“
Der 35-Jährige betonte, dass sich der deutsche Rekordmeister trotz jetzt nun zwei sieglosen Spielen in Folge „auf dem richtigen Weg“ befindet: „Das spüren auch die Gegner. Die Trainingsarbeit passt, wir fühlen uns wohl im neuen System und wissen genau, was der Trainer von uns will.“ Beim FCB gebe es folglich „keine Fragezeichen“ derzeit, sondern „nur Ausrufezeichen“.
Bayer als Beweis: Bayern auf dem richtigen Weg
Das habe auch das jüngste Remis im Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen gezeigt. „Das 1:1 spiegelt nicht wirklich wider, wie überzeugend wir aufgetreten sind“, merkte Müller an und argumentierte dabei auch mit dem „sehr defensiven Spielplan“ des „wohlgemerkt 90-Punkte-Meisters von letzter Saison“, der folglich nur „ein weiteres Indiz dafür war“, dass Müller sich in seiner Einschätzung bestätigt fühlt.
Vorausschauend auf das nächste Gipfeltreffen am Sonntag (LIVE! ab 17.30 Uhr bei kicker) beim Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt schrieb Müller, dass er sich schon sehr „auf das Spitzenspiel“ freue, und versprach: „Wir werden alles daran legen, unseren Fans am letzten Wiesn-Wochenende zusätzlich etwas zum Feiern zu geben.“