Der FC Bayern kann am Mittwoch gegen Hoffenheim aller Voraussicht nach wieder auf Jamal Musiala setzen.
Spielmacher wieder eine Option gegen Hoffenheim
Dass es auch ohne Jamal Musiala noch hinhaut, hat der FC Bayern in dieser Saison nun schon dreimal beweisen müssen und bewiesen. In Frankfurt, als der Nationalspieler wegen einer Hüftverletzung fehlte, reichte es zwar auf spektakuläre Weise nur zu einem Punkt (3:3), gegen Stuttgart aber sorgte Harry Kane mit einem Dreierpack für einen souveränen 4:0-Sieg.
Und am Samstag, als Musiala Grippe-geschwächt das Bett hüten musste, nahmen die Münchner erneut alle drei Punkte aus Mönchengladbach mit in die bayerische Landeshauptstadt.
Dass ein Spielmacher von Weltklasse-Format dem FC Bayern grundsätzlich ganz guttun würde, zeigte der Auftritt am Niederrhein dagegen auch. Ohne Musiala fehlt der Offensive des Tabellenführers eine Portion Unberechenbarkeit, Thomas Müller dazu die Abgeklärtheit vergangener Tage.
Platz im Kader, aber wohl nicht in der Startelf
Über gute Nachrichten durfte sich Trainer Vincent Kompany also am Montag freuen, als Musiala mit Mütze zurück auf den Trainingsplatz schlich und Teile der Einheit mit der Mannschaft mitmachte. Läuft alles nach Plan, sollte der 21-Jährige am Mittwoch gegen Hoffenheim mindestens wieder im Kader auftauchen, wenn auch nicht in der Startelf.
Von einem Comeback entfernt bleibt Joao Palhinha. Der Portugiese absolvierte am Morgen eine Laufeinheit, kann nach seinem im November erlittenen Muskelbündelriss noch nicht wieder mit dem Team arbeiten.
In Palhinha Abwesenheit hat sich dagegen Leon Goretzka zurück in die Mannschaft gespielt und zuletzt sowohl gegen Leipzig (5:1) als auch in Gladbach den Vorzug gegenüber Youngster Aleksandar Pavlovic erhalten.
