Schicker erklärt den Bischof-Poker

In der Personalie Tom Bischof naht offenbar eine Entscheidung. Hoffenheims Sportgeschäftsführer Andreas Schicker erklärt den Fahrplan.. Talent will sich mit Familie beraten. Der vergangene Samstagnachmittag startete vielversprechend für Tom Bischof mit der Übergabe der Fritz-Walter-Medaille in Gold, die ihm Lars Stindl, Co-Trainer der deutschen U20, und DFB-Vize-Präsident Ronny Zimmermann überreichten. Dann allerdings folgte mit dem 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach eine bittere Niederlage und ein ärgerlicher Abschluss eines Jahres, in dem sich Bischof endgültig bei den Profis durchgesetzt hat.. „Man merkt ihm das in den Spielen null an“. Sowohl unter Pellegrino Matarazzo war als auch unter dessen Nachfolger Christian Ilzer ist der 19-Jährige gesetzt. Was natürlich der Konkurrenz nicht verborgen geblieben ist. Sowohl der FC Bayern als auch RB Leipzig, der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt sollen den Spielmacher auf dem Zettel haben, zumal er ob auslaufenden Vertrags im Sommer 2025 ablösefrei wäre.. Und auch bei der TSG hofft man natürlich noch darauf, Bischofs Arbeitspapier verlängern zu können. Gelistet ist der Linksfüßer bei der bei der Sports 360 GmbH, der Beratungsagentur von Volker Struth, die unter anderem einst Toni Kroos vertrat. Auch die Meinung der Eltern spielt in Bischofs Karriereplan eine zentrale Rolle, erklärt Schicker: „Er wird sich im Urlaub mit der Familie über das Thema nochmal unterhalten.“ Danach scheint die Sache in Richtung Entscheidung zu gehen. Dem Sportchef imponiert, dass die Situation keine Auswirkung auf die Darbietungen des Talents hat: „Man merkt ihm das in den Spielen null an.“. Ein wichtiges Argument der Konkurrenz: Europa. Nun gilt es für Schicker, doch noch einige Argumente in den Ring zu werfen im Ringen um das Eigengewächs: „Er weiß sehr gut, was er an der TSG hat. Wir haben versucht, das in den Gesprächen ihm auch mit vollster Überzeugung schmackhaft zu machen. Bei einem jungen Spieler wird auch mal eine schwierige Phase kommt. Da bin ich überzeugt, dass die TSG Hoffenheim als gewohntes Umfeld das besser auffangen kann als andere.“. Doch gerade die genannte Konkurrenz kann mit dem – zumindest was den FCB und RB betrifft – sicheren Pfund Europa werben. Auch die Eintracht liegt auf Kurs, der VfB trotz des Ausrutschers gegen den FC St. Pauli zuletzt zumindest in Schlagdistanz zum internationalen Geschäft. Davon kann man in Hoffenheim derzeit nur träumen.

 

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