Selbstkritischer Kobel nach Patzer: „Bin super dankbar“

Statt Wiedergutmachung für das 1:5 beim VfB Stuttgart machte Borussia Dortmund gegen den VfL Bochum in Sachen Gegentoren erst einmal so weiter wie eine Woche zuvor. Doch nach dem Comeback-Sieg (4:2) war am Ende einer besonders froh.

Schweizer Keeper verschuldete Bochumer Tor

„Ich bin super dankbar, dass die Mannschaft nach dem 0:2 so Gas gegeben hat, in der ersten Halbzeit noch den Anschlusstreffer gemacht hat und dann sehr gut aus der Kabine gekommen ist“, meinte Gregor Kobel nach der Partie bei DAZN. „Das ist eine schöne Sache für mich und die ganze Mannschaft, darauf bin ich auch stolz“, erklärte der Schweizer, nachdem sein Team vier Tore in Folge erzielte und so am Ende doch noch einen durchaus verdienten Sieg einfuhr.

Kobel: „Es ist natürlich ein Fehler von mir“

Kobel selbst hatte dabei den Bochumern den zweiten Treffer von Dani de Wit selbst mit einem Fehlpass regelrecht aufgelegt. „Das ist relativ einfach. Ich wusste, dass auf der rechten Seite alles frei ist. Ich habe mich dabei zu früh auf eine Sache konzentriert. Ich wollte mich anbieten und verlagern. Ich habe den Ball ein bisschen auf den linken Fuß gespielt bekommen und konnte ihn so nicht direkt abnehmen.“

Und so kam das Spielgerät anschließend zum Niederländer, der direkt zum 0:2 aus Dortmunder Sicht einschob. „Ich habe in meinem Kopf noch immer gehabt, dass ich nach rechts spielen will und habe mich dann selbst in Probleme gebracht. Normalerweise muss man die Situation so annehmen wie sie passiert. Am Ende vom Tag ist das super unglücklich gelaufen“, machte Kobel aus seinem Fauxpas keinen Hehl. Die Schuldfrage beantwortete er der 26-Jährige daher auch eindeutig: „Es ist natürlich ein Fehler von mir. Ich muss einfach den Ball wegspielen, oder was auch immer. Es ist dann zu gefährlich, da noch was daraus machen zu wollen.“

BVB-Keeper will „nicht zu viel nachdenken“

Dass er nach der Partie schon wieder gefasst und ruhig beim Interview stehen konnte, hatte aber nicht damit zu tun, dass seine Vorderleute mit ihren vier Toren doch noch für einen standesgemäßen Dortmunder Erfolg gesorgt hatten, sondern hatte auch noch einen anderen Grund: „Als Torwart macht man ab und zu Fehler, das wird auch mir wieder mal passieren. Ich versuche aber immer, bei mir zu bleiben, in jedem Spiel das Beste zu geben und gerade nach so einer Situation klar zu bleiben und nicht zu viel nachzudenken.“

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