Stöger betreibt keine Schwarzmalerei: „Wir haben Selbstvertrauen“

Die Ergebnisse stimmen nicht. Die Tore fehlen. Dennoch wollen die Gladbacher den Teufel nicht an die Wand malen – vor allem Neuzugang Kevin Stöger nicht.

Gladbach verliert bereits zum dritten Mal

Mit erst fünf erzielten Treffern aus den ersten vier Bundesliga-Spielen rangiert Borussia Mönchengladbach in dieser Kategorie weit unten – genauso in der mit den Punkten. Denn abseits des 2:0 in Bochum am 2. Spieltag setzte es bis dato schon drei Niederlagen, die dritte nun durch ein 0:2 in Frankfurt.

Zuvor hatte die Elf vom Niederrhein knapp gegen Meister Leverkusen (2:3) und gegen Vize Stuttgart (1:3) verloren.

Und obwohl die Gladbacher in Hessen sogar mehr Ballbesitz (63 Prozent) und gewonnene Zweikämpfe generiert hatten und durch Rocco Reitz in einer guten Phase nach der Pause fast zum 1:1 gekommen wären (Pfosten in Minute 67), war die Niederlage am Ende des Tages verdient.

Stöger: „… dann werden wir viele Punkte holen“

Das sah auch BMG-Coach Gerardo Seoane im Anschluss bei Sky so: „In der zweiten Halbzeit hatten wir viel mehr Ballbesitz und haben den Gegner dominiert. Insgesamt hat aber die Durchschlagskraft in vielen Situationen gefehlt.“ Genauso hatte es die Defensive nicht geschafft, kein oder nur ein Gegentor zu kassieren: „Wir hatten ein paar gute, offene Abschlussmöglichkeiten, in denen Glück und Genauigkeit gefehlt hat. Das ärgert uns extrem, da wir am Ende auch wieder zwei Tore kassieren, die wir besser verteidigen können.“

Die aktuelle Tabelle

Vor den bevorstehenden Duellen mit Union Berlin (Samstag, 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker), Augsburg (4. Oktober) und Heidenheim (19. Oktober) wächst der Druck auf die Fohlenelf damit.

Der im Sommer vom VfL Bochum an den Niederrhein gekommene Kevin Stöger will nach der kargen Punktausbeute bislang aber keine Schwarzmalerei betreiben. Seine Sicht der Dinge: Das Team lebe, das Team wolle, das Team werde punkten. Denn: „Wir haben Selbstvertrauen. Wir haben bereits gute Spiele in der Saison gemacht. Wir haben zwar nur drei Punkte, aber an dem Selbstvertrauen liegt es nicht. Die letzte Konsequenz und Überzeugung fehlen vielleicht. An was es genau liegt, kann man nicht sagen.“

Nur so viel, so der 31-jährige Österreicher weiter: „Die bisherige Ausbeute ist definitiv nicht unser Anspruch. Man muss aber auch sehen, gegen wen wir gespielt haben: Leverkusen und Stuttgart, letztes Jahr Meister und zweiter Platz. Jetzt gegen Frankfurt.“ Deswegen sei der Blick nach vorn wichtiger: „Wir müssen wieder so ein Spiel zeigen wie in den letzten Wochen und dann werden wir viele Punkte holen.“

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