Vagnoman hat mehr Glück als Zagadou – fehlt aber gegen Sparta

Fast gleichzeitig sind sie vor ein paar Wochen aus ihren Verletzungspausen zurückgekehrt, gemeinsam haben sie erste Einsatzminuten gesammelt. Jetzt fallen sie wieder gleichzeitig aus: Dan-Axel Zagadou und Josha Vagnoman, der allerdings mehr Glück als sein VfB-Kollege hat.

VfB-Rechtsverteidiger fällt wieder einmal aus

In der vergangenen Woche erwischte das Verletzungspech Dan-Axel Zagadou, jetzt traf es auch Josha Vagnoman. Doch während sich der Innenverteidiger nach gerade auskurierter Kreuzbandverletzung erneut schwer am zuvor lädierten Knie verletzte und wieder monatelang auszufallen scheint, hat der Rechtsverteidiger Glück im Unglück.

Vagnoman fehlt gegen Sparta Prag

„Josha hat einen Schlag auf den Fuß bekommen. Er wird morgen nicht zur Verfügung stehen“, erzählt Sebastian Hoeneß bei der Pressekonferenz vor dem anstehenden Champions-League-Heimspiel des VfB gegen Sparta Prag am morgigen Dienstag. Allerdings gehen der Cheftrainer der Schwaben und die medizinische Abteilung nicht davon aus, dass der frühere Hamburger länger ausfällt. Er könne „grundsätzlich Entwarnung geben“, so der 42-Jährige.

In der 43. Minute hatte Vagnoman beim 2:2 beim VfL Wolfsburg einen Tritt von Mohamed Amoura abbekommen und musste später  ausgetauscht werden. Ein Schlag genau auf den in der Vergangenheit schon so oft verletzten Fuß. Mit den Folgen eines Mittelfußbruchs, der den 23-Jährigen bereits mehrfach in den Krankenstand verfrachtet hat.

Diesmal scheint die Blessur nicht so schwerwiegend zu sein. „Noch stehen weitere Untersuchungen an“, so Hoeneß, der allerdings optimistisch den Ergebnissen entgegensieht. „Wir hoffen, dass Josha für Sonntag wieder ein Thema wird.“ Wenn der VfB den badischen Nachbarn von der TSG Hoffenheim erwartet.

Hoeneß hat zwei Optionen

Wie der Ausfall des Rechtsverteidigers kompensiert werden soll, ist noch offen – beziehungsweise will der Trainer noch nicht verraten. „Wir haben zwei Optionen: Calle und Anrie“, womit Hoeneß Pascal Stenzel und Anrie Chase meint. „Die eine ist einen Tick offensiver, die andere einen Tick defensiver. Anrie kommt ja eher aus dem Zentrum, hat aber auch schon außen gut gespielt. Einer von beiden wird es werden.“

Für Stenzel steht die Routine und Spielstärke, seine präzisen Diagonalbälle, seine Vorstöße über rechts und seine gefährlichen Abschlüsse. Für das 20-jährige Talent die Robustheit, die defensive Disziplin und ein wenig ein Plus mehr an Tempo.

Es hängt von der Spielidee ab

Dass der gelernte Innenverteidiger auch auf den Außenbahnen einen guten Job macht, hat Chase bereits bewiesen. Beim 1:3 bei Real Madrid kam er in der Schlussphase rechts zum Einsatz und verteidigte gegen keinen Geringeren als den brasilianischen Ausnahmespieler Vinicius Junior. Gegen Borussia Dortmund durfte er die linke Seite absichern. Hoeneß will dennoch abwarten. „Ein Stück weit müssen wir natürlich auf den Gegner achten“, sagt der 42-Jährige. Man müsse aber auch sehen, „was unsere Idee sein soll mit und gegen den Ball“.

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