Neuer Vertrag? Virkus spricht von „guten Vibes“

Im Sommer läuft der Vertrag von Gladbachs Sport-Geschäftsführer aus. Am Sonntag hat sich Roland Virkus zu seiner Zukunft und der Planung mit Ko Itakura geäußert.

Wegweisende Gespräche mit Gladbachs Sport-Geschäftsführer im Januar

Es bleibt eine offene Personalie. Erst im neuen Jahr wird sich die Zukunft von Roland Virkus bei Borussia Mönchengladbach klären. Im Sommer 2025 endet der Vertrag des Geschäftsführers Sport. Die richtungsweisenden Gespräche, wie es weitergeht, stehen noch aus.

Am Sonntag bestätigte Virkus den internen Zeitplan im Sport1-„Doppelpass“ noch einmal. „Präsident Rainer Bonhof und ich – wir führen ganz offene Gespräche – haben uns committet, dass wir uns im Januar zusammensetzen. Da gibt es gute Vibes, und jetzt schauen wir mal, dass wir das dann im Januar auch über die Bühne kriegen“, sagte der 58-Jährige in der Talkrunde.

Virkus, der im Februar 2022 die Nachfolge von Max Eberl angetreten hat, machte auch kein Hehl daraus, dass er gerne in der Verantwortung bleiben möchte. „Wenn du 30 Jahre in dem Klub arbeitest, ist es ja klar, dass du etwas für diesen Klub empfindest“, sagte er. Bonhof hatte in einem Interview mit der Rheinischen Post Anfang November erklärt, dass in der Sportchef-Frage kein Zeitdruck herrsche. „In der Vergangenheit war es in vergleichbaren Fällen immer so, dass wir im Januar/Februar angefangen haben zu sprechen. So werden wir es auch bei Roland halten.“

In Gesprächen mit Itakura – Kein Winterverkauf geplant

Am Sonntag sprach Virkus auch über die Personalie Ko Itakura. Der Vertrag des Japaners läuft zwar erst im Sommer 2026 aus, doch schon jetzt würden die Borussen das Arbeitsverhältnis gerne darüber hinaus ausweiten; die Gespräche über eine Verlängerung laufen (der kicker berichtete).

„Wir werden alles dafür tun“, sagte Virkus über die geplante Verlängerung. Man habe es geschafft, mit Julian Weigl, Rocco Reitz, Tim Kleindienst und eben Itakura wieder eine Achse aufzubauen, „in diesem Konstrukt ist er ein wichtiger Spieler.“ Allerdings ist der Nationalspieler auch bei Champions-League-Klubs und wirtschaftlich besser gestellten Vereinen begehrt. Und deshalb bleibt fraglich, ob die Gladbacher den bald 28-Jährigen von einem längerfristigen Verbleib überzeugen können – und ob sie eine Verlängerung finanziell stemmen können.

„Wir sind mit dem Jungen im Austausch. Wie es ausgeht, kann ich jetzt noch nicht sagen“, so Virkus. „Wir tun alles dafür im Rahmen unserer Möglichkeiten, aber diese Möglichkeiten sind nun mal begrenzt. Wir können bis zu einem gewissen Grad gehen. Aber wenn das am Ende nicht reicht, dann müssen wir einen neuen Itakura finden, dann ist das so.“ Klar ist auch: Sollte sich Itakura gegen einen neuen Vertrag entscheiden, läuft es auf eine Trennung im nächsten Sommer hinaus. Ein ablösefreier Transfer des Leistungsträgers am Vertragsende soll unbedingt vermieden werden.

Virkus machte außerdem deutlich, dass ein Wechsel von Itakura im Winter nicht geplant sei. „Wir haben nicht das Ziel, ihn jetzt im Winter abzugeben. Wir wollen verlängern, da stehen wir zu, und bis Sommer ist noch ein bisschen Zeit.“

 

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