Boniface zurück: Reicht es für ein Job-Sharing mit Schick gegen Freiburg?

Bayer 04 darf vor dem finalen Bundesligaspiel in diesem Kalenderjahr am Samstag gegen Freiburg auf den Einsatz von Victor Boniface hoffen. Der Nigerianer trainierte am Mittwoch erstmals wieder mit der Mannschaft.

Nigerianer nach Oberschenkelverletzung wieder im Teamtraining

Xabi Alonso hatte in den vergangenen Wochen noch die Hoffnung geäußert. Jetzt sieht es so aus, dass Victor Boniface dem deutschen Double-Gewinner im letzten Spiel des Kalenderjahres am Samstag gegen den SC Freiburg zur Verfügung stehen könnte. So trainierte der 23-jährige Angreifer am Mittwoch erstmals wieder mit der Mannschaft, nachdem er sich im November im Einsatz für das nigerianische Nationalteam am Oberschenkel verletzt hatte.

Der bullige Angreifer absolvierte am Mittwoch die komplette Einheit. Erleidet der Mittelstürmer im Laufe der Woche keinen Rückschlag, ist es zumindest denkbar, dass Boniface im letzten Spiel vor der Weihnachtspause gegen den Tabellenfünften aus dem Breisgau wieder im Spieltagsaufgebot auftaucht.

Bonifaces Rückkehr würde eine neue Option eröffnen

Damit würden sich Trainer Xabi Alonso neue Möglichkeiten bei der Besetzung des Sturms ergeben. Da zuletzt nämlich auch Patrik Schick mit Wadenproblemen ausfiel und beim 2:0-Sieg in Augsburg nur als Joker zum Einsatz kam, könnte dem Spanier am Samstag womöglich beide Mittelstürmer wieder zur Verfügung stehen. So wäre ein Job-Sharing zwischen Schick und Boniface denkbar, der nach seiner Zwangspause natürlich idealerweise nicht über die volle Distanz eingeplant werden sollte – wenn er am Samstag denn überhaupt einsatzfähig ist.

Boniface, mit sechs Treffern gemeinsam mit Florian Wirtz der erfolgreichste Torschütze der Werkself in der laufenden Bundesligasaison, ist grundsätzlich Leverkusens Mittelstürmer Nummer 1, da Xabi Alonso die sehr flexible Spielweise des Angreifers schätzt, der sich auch oft zwischen die Linien fallen lässt und auf die halblinke Offensivposition rochiert.

Frimpong geht früher in die Kabine, soll aber spielen können

Gegen Freiburg die Option zu besitzen, ein Wechselspiel der beiden Neuner einzuplanen, würde die Aufgabe für den Leverkusener Trainer in jedem Fall erleichtern. Zumal Xabi Alonso dann bis auf die beiden Angreifer Amine Adli (Wadenbeinbruch) und Jonas Hofmann (Oberschenkelverletzung) alle Profis zur Verfügung stehen würden, nachdem zwischenzeitlich gleich sechs Akteure auf der Ausfallliste standen.

Ebenfalls am Samstag mit dabei sein soll Jeremie Frimpong. Der niederländische Flügelspieler beendete die Einheit am Mittwoch zwar vorzeitig, sein Einsatz soll aber nicht gefährdet sein. Der 24-Jährige trat aus Gründen der Belastungssteuerung kürzer.

 

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