Union Berlin hatte vor, sich mit zwei neuen Angreifern zu verstärken. Das hat jedoch nicht geklappt. Ein Thema bei den Eisernen war unter anderem die Rückholaktion von Kevin Behrens. Ljubicic ist der einzige neue Spieler. In dieser Saison wurde intensiv über die Angriffsleistungen von Union Berlin gesprochen, debattiert und geschrieben. Einerseits, weil die Identifizierung und Nutzung von Chancen bisher die größten Herausforderungen der Eisernen sind. Ebenfalls kam hinzu, dass die aktuellen Stürmer im Team größtenteils enttäuschten – abgesehen von Benedict Hollerbach, der mit vier Toren und drei Vorlagen die beste Leistung zeigte. Daher war es nicht überraschend, dass der Klub im Südosten Berlins in der Winter-Transferperiode eine Neuausrichtung angestrebt hat. Am Sonntag verpflichtete der österreichische Erstligist LASK Marin Ljubicic für eine Grundablösesumme von 4,5 Millionen Euro und stattete ihn laut kicker mit einem Vertrag bis zum Sommer 2028 aus. Darüber hinaus beabsichtigte Union, sich ebenfalls mit Maximilian Philipp vom SC Freiburg zu verstärken.